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    DAY#30 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 11. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#30 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie am Ende. Das alles hat lustig begonnen für mich, ich habe mich nicht ängstigen oder verunsichern lassen von der COVID 19-Welle, doch der Humor war es, der zuerst auf der Strecke blieb, er wich Surrealitätsempfinden, Angst, Verunsicherung und Verzweiflung, die Lage spitzte sich zu mit der Zeit, wie es sich für eine ordentliche Narration gehört, eine 3-Akt-Struktur wie aus dem Lehrbuch (nur ohne Ende). Auch eine Heldinnenreise würde
    DAY#29 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 9. Apr. 2020
    • 1 Min.

    DAY#29 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in höchstwahrscheinlich 30 Akten. Wie alle Geschichten, nähert sich auch dieses Drama seinem Ende. Der neunundzwanzigste Akt, das Finale, der Shutdown, der spannendste Teil der Held*innenreise. Die Läuterung? Ob mit dem Ende meiner Geschichte auch ein Ende des Coronaren Zeitalters anbrechen wird? – Man weiß es nicht, Vermutungen sind aber ohnehin sinnlos, ebenso, wie sich der Unsicherheit zu ergeben. Seit der Pressekonferenz letzte
    DAY#28 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 8. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#28 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in maximal 30 Akten. Hatte einen ganz fürchterlichen Albtraum. Er handelte davon, irgendwann wieder unter Menschen zu müssen, wo ich mich mittlerweile so wohl fühle in diesem misanthropischen Ambiente zu Hause. Attestiere der Menschheit unfassbare Anpassungsfähigkeit, das ist es wohl, was uns wie Unkraut einfach nicht vergehen lässt. Es ist eine bedrückende Vorstellung, zurück zu müssen, mich wieder mit jemandem treffen zu müssen,
    DAY#27 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 7. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#27 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in einfach nur 30 Akten. Seit Tagen ist meine Mutter damit beschäftigt, eine Möglichkeit zu finden, um meinen Bruder und mich an Ostern zu sehen (die Hasensuche ist ihr sehr wichtig). Ihre größte Sorge besteht darin, dass wir auf dem Weg von Wien nach Niederösterreich von der Polizei einkassiert und zu Strafzahlungen verdonnert werden könnten, deshalb überlegt sie sich Ausreden und Entgegenhaltungen für uns, die wir vor den Katzen
    DAY#26 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 6. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#26 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in voraussichtlich 30 Akten. Die Katzen haben den Futterstreik wieder aufgenommen, seit wir deshalb zum Tierarzt gefahren sind. Sie setzen nun meinen Versuch, sie mit Essen zu locken, mit dem Eingepackt- und Abtransportiert-Werden gleich. Einmal konditioniert, hat man schon verloren in der Tierwelt. Eine zweite Chance bekomme ich nicht, um mich zu rehabilitieren, mittlerweile verweigern sie sogar Leckerlis und den Teufel (eine Dos
    DAY#25 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 5. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#25 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in circa 30 Akten. Ich möchte mich nicht allzu sehr mit Verschwörungstheorien aufhalten, doch ich werde den Gedanken nicht los, dass die Pandemie von einer Kätzischen Instanz (K.I.) eingefädelt wurde: Ein weltweites Ereignis, ausgedacht, nur, um uns Menschen darauf hinzuweisen, dass Wohnungshaltung eine Zumutung ist. Habe die Lektion verstanden und opfere nun täglich der Katzengottheit ein paar Stoffmäuse (die echten sind sicher
    DAY#24 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 4. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#24 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in bestimmt 30 Akten. Meine Füße habe ich nicht wiedergefunden, Niemand kriecht in meine Beine und zersetzt Teile meines Körpers, die ich nicht vermissen werde, auch mein Vater hat den Realitätsbezug mittlerweile völlig verloren, er verstrickt sich in repetitiven Aussagen, die sich nur durch seinen eigenen Kommentar voneinander unterscheiden, das erzeugt einen Treibhauseffekt in meinem Kopf beim Zuhören, es ist, als sage er Dinge w
    DAY#22 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 2. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#22 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie auf dem Meeresgrund. An manchen Tagen ist das Wetter wie ein zuverlässiger Freund, der neben mir auf dem Balkon steht und Applaus für seine Dienste einfordert, so geschehen heute beim Frühstückskaffee. Ich habe aufgehört, mich zu fragen, mit wem ich mich da eigentlich täglich unterhalte, nach Gleichgesinnten zu suchen, stehe nur da wie immer, mit meiner Decke, den Schlapfen, der Jogginghose. Habe den Realitätsbezug mittlerweile völ
    DAY#21 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 1. Apr. 2020
    • 2 Min.

    DAY#21 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie voraussichtlich 30 Akten. Am Morgen hat mich der Postler rausgeklingelt, ich habe ihm das Stockwerk über die Freisprechanlage gesagt (als wüsste er es nicht längst) und den Schlafanzug gegen etwas, das auch wie ein Schlafanzug aussieht (das ich aber außerhalb des Bettes trage, aus Hygienegründen) ausgetauscht. Ich habe gleichzeitig darüber nachgedacht, wieso er denn neuerdings wieder raufkommt, doch als er nach zehn Minuten (oder e
    DAY#19 THE DIARIES OF C // PANDEMIE-PANORAMA
    Julia Dominique
    • 30. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#19 THE DIARIES OF C // PANDEMIE-PANORAMA

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in aller Wahrscheinlichkeit nach 30 Akten. Heute. Ein Gedanke (was mir sonst so durch den Kopf geht). Wenn der Schlaf noch in den Augen sitzt, wenn es eigentlich noch zu kalt für Coldbrew ist, du dir aber ein bisschen Frühlingsfeeling in deine Morgenstunden wünschst, wenn du deinen Katzen beim Weiterschlafen zusiehst und selbst wieder die Augen schließen möchtest, wenn du dich dann trotzdem aufraffst und einkaufen gehst, weil du di
    DAY#18 THE DIARIES OF C // PANDEMIE-PANORAMA
    Julia Dominique
    • 29. März 2020
    • 3 Min.

    DAY#18 THE DIARIES OF C // PANDEMIE-PANORAMA

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie möglicherweise 30 Akten. Seltsame Dinge geschehen. Ich korrigiere: die Dinge, die passieren, werden immer rätselhafter. Begonnen hat es damit, dass die Katzen seit einer Woche schon um 16:00 Uhr ihr Abendessen begehren. Ein schleichender Prozess, wieder einmal. Habe mich auch in diesem Aspekt an sie angepasst und die Fütterungszeit von 17:00 auf 16:00 vorverlegt. Sonntag hat mich der Wecker um 8:00 Uhr aus der REM-Phase gerissen, e
    DAY#17 THE DIARIES OF C // PANDEMIE-PANORAMA
    Julia Dominique
    • 28. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#17 THE DIARIES OF C // PANDEMIE-PANORAMA

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in hoffentlich nur 30 Akten. Die Sache mit der evolutionären Anpassung greift um sich. Habe folgende Ausprägungen bemerkt: 1. Mittlerweile trägt auch ein Freund (Anwalt) Tierohren und hat ein Glas Whiskey neben seinem Laptop stehen. 2. Eine Freundin hat letztens die Frage mit mir besprochen, ob Casual Friday im Home Office bedeute, dass sie nun ganztägig im Pyjama rumlaufen dürfe. Habe auf diese Frage nur milde den Kopf geschütte
    DAY#16 THE DIARIES OF C // PANDEMIC PANORAMA
    Julia Dominique
    • 27. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#16 THE DIARIES OF C // PANDEMIC PANORAMA

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie absolut 30 Akten. Der Postler hat die magnetische Kindersicherung für den Mistkübel gebracht. Hat sie wieder vor die Haustür gelegt und die Nummer mit dem Meeresrauschen und der Freisprechanlage abgezogen. Kann mir die Sache mit den Online-Käufen in Zukunft eigentlich sparen, jetzt, wo er nicht mehr rauf kommt. Vielleicht hat sich der Postler aber auch einfach von mir belästigt gefühlt, vielleicht hat mich mein Blick verraten, viel
    DAY#15 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 26. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#15 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in hoffentlich nur 30 Akten. Das mit meiner Streaming-Sucht kann ich jetzt verstehen. Ich nehme die jetzt einfach an. Ich finde ja überhaupt, dass man viel mehr Verständnis für die eigene Unzulänglichkeit aufbringen sollte, das sagt auch immer meine Therapeutin. #selbstliebe Aber zurück zu der Streaming-Sucht: Wie, bitteschön, soll ich in dieser Gesellschaft arbeiten, wie soll ich hier produktiv sein?* Wie soll ein neuer Roman en
    DAY#14 THE DIARIES OF C // PANDEMIC PANORAMA
    Julia Dominique
    • 25. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#14 THE DIARIES OF C // PANDEMIC PANORAMA

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in möglicherweise 30 Akten. Die Pandemie bekommt mir nicht. Die Pandemie bekommt mir nicht. Wollte heute nochmal zu Bipa (schlanker und mit gewaschenen Haaren), um meine tägliche Zweier-Ration Desinfektionsmittel zu kaufen. Das Motto des Vormittags: Gut, aber aus. Dafür nimmt die Anzahl an Polizeiwägen hier in Wien exponentiell zu. Bin auf einem siebenminütigen Fußmarsch vier Patrouillen begegnet. V I E R unabhängig voneinander Kre
    DAY#12 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 23. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#12 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in ungefähr 30 Akten Die Schnelligkeit evolutionärer Anpassung fasziniert mich. Spreche seit mittlerweile sechzehn Tagen ausschließlich mit den Katzen (und mit mir selbst), was die Resozialisierung nach Corona erheblich erschweren wird. Wohl eher unmöglich machen wird, wenn man bedenkt, dass meine Frisur immer noch aussieht wie sau, ich mir diesen liebreizenden Tick mit dem Gesicht-Kratzen und dabei Husten angelacht habe und nur no
    DAY#11 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 22. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#11 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in voraussichtlich 30 Akten Heute ist mein Glückstag. Bipa hatte wieder Desinfektionsmittel, allerdings rationiert auf zwei Flaschen pro Person. Ausgabe nur direkt bei der Kassa, die zuständige Dame hatte einen eigenen Karton dafür und zeigte bereits erste Anzeichen körperlichen Verfalls. Hat’s echt nicht leicht, mit all den Wahnsinnigen, die mit ihr um mehrere Flaschen feilschen und sie anfucken, weil sie nur 2 Stück pro Kopf hera
    DAY#10 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 21. März 2020
    • 2 Min.

    DAY#10 THE DIARIES OF C

    vulgo: Jules and the cats, eine Heimtragödie in vermutlich 30 Akten 1 Skype-Einheit mit meiner Therapeutin in Ermangelung der Möglichkeit zu persönlicher Kontaktaufnahme gehabt. Ich kenne jetzt auch ihre Katze. Sie ist sehr schön. Meine Therapeutin sagt, dass Kater 1 sehr klein sei. Meine Therapeutin sagt auch, ich soll mich auf die Probleme beschränken, die ich im Hier und Jetzt bewältigen kann. Es habe keinen Sinn, über ein DANACH nachzudenken, wo wir nicht einmal wüssten,
    DAY#8 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 19. März 2020
    • 1 Min.

    DAY#8 THE DIARIES OF C

    Tag #8 der Corona-Isolation. Heute offenbar Internationaler Tag des Glücks. Spontanes Glück evoziert Aussage 1 Freundin bei Anblick 1 Schokokuchens, den sie sich bei all dem Corona-Frust mit den Worten „Da hab ich ihn einfach aufgegessen und gedacht: Soll ich etwa dünn sterben?“, gegönnt hat. Möchte #coronawinners etablieren. Who‘s in? #ArtInQuarantine #wortklang Julia Dominique 🥳
    DAY#1 THE DIARIES OF C
    Julia Dominique
    • 12. März 2020
    • 1 Min.

    DAY#1 THE DIARIES OF C

    Als Kunstschaffende, die sich über Sprecherinnenjobs, Workshops, Veranstaltungen / Lesungen und Konzerte finanziert, bin auch ich direkt Betroffene von dieser allgemeinen Corona-Hysterie (bis dato 14 Veranstaltungs- und Workshopabsagen, Einkommen im März: € Null). Dennoch ist so eine Zwangspause gerade das Beste, das mir passieren kann, ich verspüre fast so etwas wie Corona-Dankbarkeit (und dann dieses beruhigende Gefühl, dass all meine Bekannten gute Beziehungen zu Innenm

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